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Österreichisches Deutsch oder Deutsch in Österreich?
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17,00 € Produktbeschreibung
ISBN: 9783990360231
sterreichisches Deutsch oder Deutsch in sterreich: Identitten im 21. Jahrhundert widmet sich der brennenden Frage wer wir sind und wohin wir gehen. Neu ist der Bezug auf das Hochdeutsche, das in sterreich gesprochen wird, als Identittsmerkmal. Ausgehend davon, ob der bzw. das Virus "richtiges" sterreichisches Hochdeutsch ist, fhrt Dollinger anschaulich in die Problematik der sprachlichen Identifikation ein. Von sprachgeschichtlichen, soziolinguistischen und mehrsprachigen Blickwinkeln aus wird die Beliebigkeit des Begriffs "Sprache" herausgearbeitet, aufgrund dessen man Deutsch heute als ein Bndel von Standardvarietten denken sollte. Da diese Sichtweise in der Germanistik wenig Bercksichtigung findet, ist das Buch auch eine heitere Wissenschaftskritik an einer germanistischen Sprachwissenschaft, die tief im 19. Jahrhundert verwurzelt ist. Das Buch vermittelt auf verstndliche Weise, warum weitere Erforschung, Ausbau und Verbreitung eines sterreichischen Standards ganz im Sinne einer Germanistik wre, die die Sprecher*innen ins Zentrum setzt. Denn obwohl sterreichisches Standarddeutsch tglich gelebte Realitt ist, wird dieser Standard (z. B. Pickerl, Sackerl, eh, oder Gewand) oft als "Dialekt" missverstanden - besonders, aber nicht nur, von Sprecher*innen aus Deutschland. Das Buch ist zugleich Einfhrung ins sterreichische Standarddeutsch, Verteidigungsschrift und ein Pldoyer dafr, die Fragen der sprachlichen Gleichberechtigung ernst zu nehmen.
Produktbeschreibung
ISBN: 9783990360231
sterreichisches Deutsch oder Deutsch in sterreich: Identitten im 21. Jahrhundert widmet sich der brennenden Frage wer wir sind und wohin wir gehen. Neu ist der Bezug auf das Hochdeutsche, das in sterreich gesprochen wird, als Identittsmerkmal. Ausgehend davon, ob der bzw. das Virus "richtiges" sterreichisches Hochdeutsch ist, fhrt Dollinger anschaulich in die Problematik der sprachlichen Identifikation ein. Von sprachgeschichtlichen, soziolinguistischen und mehrsprachigen Blickwinkeln aus wird die Beliebigkeit des Begriffs "Sprache" herausgearbeitet, aufgrund dessen man Deutsch heute als ein Bndel von Standardvarietten denken sollte. Da diese Sichtweise in der Germanistik wenig Bercksichtigung findet, ist das Buch auch eine heitere Wissenschaftskritik an einer germanistischen Sprachwissenschaft, die tief im 19. Jahrhundert verwurzelt ist. Das Buch vermittelt auf verstndliche Weise, warum weitere Erforschung, Ausbau und Verbreitung eines sterreichischen Standards ganz im Sinne einer Germanistik wre, die die Sprecher*innen ins Zentrum setzt. Denn obwohl sterreichisches Standarddeutsch tglich gelebte Realitt ist, wird dieser Standard (z. B. Pickerl, Sackerl, eh, oder Gewand) oft als "Dialekt" missverstanden - besonders, aber nicht nur, von Sprecher*innen aus Deutschland. Das Buch ist zugleich Einfhrung ins sterreichische Standarddeutsch, Verteidigungsschrift und ein Pldoyer dafr, die Fragen der sprachlichen Gleichberechtigung ernst zu nehmen.